Während Bauarbeiten kann es durch Ramm-, Bohr-, Verdichtungs- und Sprengarbeiten oder beim Abbruch von Gebäuden zu Erschütterungen kommen, die zu Schäden an Bestandsbauwerken führen können. Dies können neben alten, denkmalgeschützten Gebäuden auch neu errichtete Ein-/Mehrfamilienhäuser oder Büro-/Industriegebäude sein, die aufgrund ihrer technischen Ausstattung keinen hohen Erschütterungen ausgesetzt sein dürfen.
Wir prüfen bereits im Vorfeld der Baumaßnahme, ob und welche Art von Schäden (z.B. Risse) am Bestandsgebäude vorhanden sind und dokumentieren für Sie die Schadensbilder. Dadurch ist ein Vergleich der Beschädigungen vor und nach Abschluss der Bauarbeiten sichergestellt.
Während der Baumaßnahme können durch unsere Erschütterungsmessungen die Einwirkungen der Erschütterungen auf das Gebäude überwacht und beurteilt werden. Hierfür werden in den zu überwachenden Bauwerken Sensoren aufgestellt, die bereits kleinste Erschütterungen messen können. Durch permanente Messungen können so Überschreitung der vorgegebenen Grenzwerte sofort festgestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Durch die Durchführung einer Beweissicherung und Erschütterungsmessung sind Sie vor, während und nach der Baumaßnahme stets abgesichert.